Hier finden Sie Fotos zur Studienreise nach Katalonien

... und hier geht es wieder zurück zu den Studienreisen

Der erste Tag in Barcelona ist zur Einstimmung. Je nachdem, wann alle Teilnehmer eingetroffen sind, geht es für einen Überblick auf den Montjuig. Von dieser Anhöhe aus hat man eine sehr schöne Ausssicht auf die Stadt. Am impossanten Gebäude des Katalanischen Nationalmuseum (Foto: Nils Gies) vorbei geht es zur Plaça de Espanya hinunter und mit der Metro zurück ins Hotel.

Viel geschrieben wurde über die Sagrada Familia - Europas letzte Kathedralenbaustelle. Machen Sie sich selbst ein Bild von diesem Meisterwerk Gaudis und erfahren Sie etwas über die Herkunft der Bausteine.

Das naturkundliche Erlebnismuseum der Caixa-Stiftung (Katalonische Sparkasse) bietet einen großzügig konzipierten Überblick in alle Disziplinen der Geowissenschaften. Eindrucksvoll sind vor allem "die geologische Wand" und die sehr gut und verständlich erklärten paläontologischen Exponate (Foto: Nils Gies).

Auch auf einer geologisch-naturkundlich orientierten Studienreise ist ein Besuch der Markthalle Boquería ein Pflichtpunkt. Kosten Sie Früchte, Gemüse und Gewürze, von deren Existenz Sie vielleicht nicht einmal etwas geahnt haben!

Und was wäre ein Besuch in Barcelona ohne "Churros con chocolate" versucht zu haben?

Der Montserrat ist ein kleiner Gebirgsstock in einer Entfernung von etwa 1h Fahrzeit zu Barcelona. Die Felsnadeln sind begehrte Ziele für Kletterer. Die imposante Klosteranlage hat in der spanischen Geschichte immer wieder eine wichtige Rolle gespielt. Der Rundweg durch das Felschaos ist etwa 3h lang - allerdings kann die Strecke auch abgekürzt werden. 

Wegen seiner engen Verflechtung mit zahlreichen Mythen und der katalonischen Geschichte ist der Montserrat eine Art "Heiliger Berg" für die Katalanen. Die Klosteranlage (Foto: Nils Gies) und ein Besuch der Basilika und der Schwarzen Madonna sind eindrucksvoll. An- und Abfahrt zum Montserrat finden mit der Zahnradbahn statt. Auch diese Fahrt bietet unvergessliche Ausblicke.   

Im Anschluss an den Besuch des Montserrats geht es in das in Deutschland relativ wenig bekannte Vulkangebiet der Garrotxa in der Provinz Girona. Dort steht z. B. der Besuch des Vulkans Santa Margarida auf dem Programm. Eine kleine Kapelle in der Mitte des des kleinen Kraters empfängt die Besucher und spendet etwas Schatten. 

Der Vulkan Montsacopa wurde wie ein Camenbert angeschnitten und verschiedende Materialen für den Straßenbau entnommen. Dadurch kann man hier sehr gut den Aufbau dieses Vulkanes studieren, der übrigens wie die anderen Vulkane in der Garottxa auch noch vor wenigen Tausend Jahren aktiv waren und auch aus anderen Gründen recht gut mit der Eifel vergleichbar sind. 

Innerhalb weniger Minuten kann man hier die ganze Bandbreite der hier auftretenden vulkanischen Bildungen finden: Bomben, verschiedene Tuffe (auch mit Lapilli), Schweissschlacken, poröse Lavafetzen, Basalt und vieles mehr.

Am letzten Vormittag vor der Fahrt zum Flughafen Barcelona bleibt Zeit für einen Rundgang in der Kleinstadt Olot. Hier ist auch das Standquartier für die zwei Nächte in der Garrotxa. Olot hat einige bemerkenswerte Beispiele des "ländlichen" katalonsichen Jugendstils zu bieten.   

Zuletzt geht es nach Cardona. Natürlich wird der hübsche Ort mit den verwinkelten Gassen aufgesucht. Der Hauptgrund der Fahrt nach Cardona ist aber das Salzbergwerk. Staunen Sie über das bunte Farbenspiel, welches Sie untertage erwartet ... 

Daneben trifft man in Freigelände des kleinen Museums auf eindrucksvolle Zeugen des Bergbaus: der Förderturm, zahlreiche Maschinen und Werkzeuge aber auch eine kleine Ausstellung von Salzmineralien erwarten die Besucher. Am Abend geht es zu einem festlichen Abendessen in den Parador von Cardona, bevor die Reise am nächsten Morgen mit der Fahrt zum Flughafen Barcelona zu Ende geht.

Danke für Ihr Interesse an der Bildauswahl zu der Studienreise nach Katalonien. Noch mehr Eindrücke erhalten Sie auf der Reise selbst ...

... und hier geht es wieder zurück zu den Studienreisen

Dr. Matthias Geyer
Geotourist Freiburg
Hansjakobstraße 54
79117 Freiburg
Tel. +49-162-40.65.416
Mail: info[ät]geotourist-freiburg.de