Hier finden Sie Fotos zur Studienreise in den Französischen und Schweizer Jura ...

... und hier geht es wieder zurück zu den Studienreisen

Bitte beachten Sie, dass die hier gezeigten Aufnahmen zu verschiedenen Jahreszeiten gemacht wurden. Zum Reisezeitpunkt dürfte überall frisches Grün vorherrschen.

Die Anfahrt erfolgt über Basel und Biel nach Neuchâtel und von dort aus zur Passhöhe Vue des Alpes. Bei klarer Sicht ein spektakulärer Ausblick auf das Val de Ruz, den Chaumont und die Berner Alpen im Hintergrund.  

Das Standquartier für diese Studienreise ist in Pontarlier, nur wenige Kiometer von der Schweizer Grenze auf der Hochebene der Jurakette gelegen. Das Hotel ist nur wenige Schritte von der zentralen Einkaufsstraße und den Hauptsehenswürdigkeiten entfernt.

Die regionale Kücke mag auf den ersten Blick etwas herzhaft erscheinen, doch waren die Speisen früher an die harte Arbeit in der Landwirtschaft angepasst. Die "Saucisse de Morteau" ist eine in ganz Frankreich bekannte Spezialität.

Ein erster Aussichtspunkt zeigt die eindrucksvolle Juralandschaft, die auch hier von kalksteinen des Oberjuras dominiert wird.

Ein weiteres Ziel ist die Loue-Quelle - in Wirklichkeit ein Wiederaustritt von Karstwasser in einem impossanten Felskessel gelegen.

Zur Mittagszeit erreichen wir Ornans - ein kleines Städtchen. Bekannt ist der Ort durch zahlreiche Kanufahrer auf der Loue und das Museum des Malers Gustave Courbet, der sich nicht nur im Jura als Landschaftsmaler einen Namen machte.

Schließlich steht noch er Karstlehrpfad bei Mamirolle auf dem Programm. Ein kleiner Rundweg erschließt verschiedene Karstformen wie Dolinen, Karren und Ponore. Ein Untergrund durchlöchert wie Schweizerkäse ... 

Letzter Halt des Tages ist die Klosteranlage Notre Dame de Consolation im gleichnamigen Felskessel.

Am nächsten Tag geht es in den Neuenburger Jura und in das Val de Travers. Ein erster Halt ist im Hochmoor von Les Ponts Martel.

Der "Creux du Van" ist ein ein gewaltiges Kar, welches durch den Val de Travers Gletscher entstand. Gleichzeitig erkennt man eine sogenannte Kofferfalte, typisch für denm tektonischen Baustil des Faltenjuras.

Wir brechen zu einer kleinen Wanderung in die Areuse-Schlucht auf. Immer wieder ist die Erosionskraft des Wassers eindrucksvoll.

Das Val de Travers ist auch die Wiege des Absinths. Lage war dieses alkoholische Gatränk wegen seiner berauschenden Wirkung verboten. Heute wird Absinth wieder an verschiedenen Orten im Val de Travers hergestellt.  

Eine weitere Besonderheit im Val de Travers ist die Asphaltmine von La Presta. Bis 1982 wurde hier Naturasphalt gefördert.

Im Städtchen Môtiers wird nicht nur ein bekannter Schaumwein hergestellt, sondern man ist dort auch stolz darauf, dass Jean-Jacques Rousseau hier drei Jahre seines Lebens verbrachte.

Ein Besuch der hübschen Innenstadt steht auf dem Programm. Der gelbliche Kalksandstein ("Pierre Jaune") ist ein lokaler Baustein, der früher in der Umgebung abgebaut wurde.

Am nächsten Tag geht es nach Neuchâtel, Hauptort des gleichnamigen Kantons. Das Gebiet war formal bis 1856 ein preussisches Fürstentum. Achten Sie auf das Stadtwappen! Der Aufenthalt dort beginnt mit einem Ausblick vom Rocher de l'Ermitage auf die Stadt mit Stiftskirche und Schloss.  

Was wäre die Schweiz ohne Schokolade? Neuchâtel macht hier keine Ausnahme!  

Abschließend geht es noch hinauf zur Stiftskirche und zum Schloss. Das Gebäude ist heute Sitz der Kantonsregierung.

Jede Reise geht einmal zu Ende. Wie wäre es zum Abschluss mit dem Besuch des Musikautomatenmuseums in L'Auberson. Sie werden sich rasch in die Vergangenheit zurück versetzt fühlen ... Die hier gezeigte Salonorgel stammt übrigens aus Waldkirch bei Freiburg.

Danke für Ihr Interesse an der Bildauswahl zu der Studienreise in den Jura. Noch mehr Eindrücke erhalten Sie auf der Reise selbst ...

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Dr. Matthias Geyer
Geotourist Freiburg
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