Hier finden Sie Fotos zu den Studienreisen nach Island
... und hier geht es wieder zurück zu den Studienreisen
Reykjavík ist zwar abgesehen von Vaduz die kleinste Hauptstadt eines europäischen Flächenstaates, bietet aber auch kulturell zu jeder Zeit vielerlei Angebote. Die Hallgrimmskirche ist eines der Wahrzeichen der isländischen Hauptstadt und sollte auf jeden Fall aufgesucht werden. Spektakulär ist auch das Lichtspiel in der Konzerthalle Harpa am Hafen.
Ein Geysir ist ein Klassiker, der zu jeder Islandreise gehört - auch wenn es dort zu manchen Tageszeiten doch recht viele Touristen hat. Dank des individuellen Charakters der Studienresie mit wenigen Teilnehmern müssen Sie allerdings nicht in 20 Minuten "durchgeschleusst" werden. Am selben Tag stehen noch Thingvellir und Gulfoss auf dem Programm. Das ist die "Golden Circle" Rundfahrt.
Von der Südküste aus gibt es seit einigen Jahren eine schnelle Verbindung auf die Westmänner-Inseln. Der Hauptort der Insel, Heimaey, ist immer noch ein wichtiger Standort für die Fischereiwirtschaft in Island, auch wenn der Fisch heute vielfach bereits auf dem Schiff verarbeitet wird und die Fischfabriken am Hafen leer stehen. Vom Ort aus geht es zum Eldfell-Krater.
1973 war ein großer Vulkanausbruch. Vulkanische Bomben von der Größe wie auf dem nebenstehenden Foto flogen glühendheiß durch die Gegend. Auf dem Weg zum Eldfellkrater gibt es noch so manche geologische (und botanische!) Besodnerheit zu entdecken. Aber die größte Überraschung ist oben auf dem Gipfel!
Jetzt sind Sie an der Südküste (vgl. erstes Foto). Zur Abwechslung einmal ein Bild von einem Besuch mit kräftigen Sturmböen. Auch das ist ein Erlebnis! Hier ist in der Nähe des kleinen Ortes Vík auch die Südspitze von Island. Wenn Sie nur die Kurzreise gebucht haben, dann ist dies Ihr letzter Tag. Für den Rest geht es weiter ...
Nach dem Besuch des Schweinegletschers geht es ca. 1 h ducrh große Sanderflächen, bevor man 2 Gletscherlagunen erreicht. Die größere der beiden, Jökulsárlón, wurde ducrh einen James Bond Film bekannt. Man kann hier den kleinen Eisbergen zusehen, die auf dem Wasser schwimmen. Ein sehr eindrucksvoller Aufenthalt!
Auf der Ringstraße 1 geht es ab Höfn weiter nach Osten. Es wird (noch) einsamer. Der nächste planmäßige Stop sind die Ignimbrite von Gautavík (das grünliche Gestein am rechten Bildrand. Im Hintergrund trotz der Entfernung gut erkennbar die einzelnen Basaltlagen, die sich mit Tuff- und Aschelagen abwechseln.
Nach Querung der Öxi-Höhenstraße (Schotterpiste) gelangen wir an einen langgestreckten See (Lagarfljot) und schließlich an einen Parkplatz von dem aus wir in Richtung Hengifoss aufsteigen. Gut erkennbar sind die "roten Lagen" zwischen dem schwarzen Basalt. Diese roten Lagen enthalten Pflanzenhäksel und Tone. Die Flora deutet darauf hin, dass vor ein paar Millionen Jahren in Island Mittelmeerklima herrschte.
Die Fallhöhe des Dettifoss ist mit -ca. 44 m nicht besonders spektakulär - doch stehen wir hier am wasserreichsten Wasserfall Europas. Tonnen von Geröll, Sand und Ton werden täglich verfrachtet und die Wasserfallkante weicht pro Tag um ca. 1 cm zurück! Das Getöse und die Gischt führen uns auf eindrucksvolle Weise die ungezähmten Kräfte der Natur vor Augen.
Myvatn - das Solfataren- und Schlammvulkanfeld - wie aus einer anderen Welt: Walle! walle / Manche Strecke / Daß, zum Zwecke, / Wasser fließe / Und mit reichem, vollem Schwalle / Zu dem Bade sich ergieße. Doch hier experimentiert der Zauberlehrling mit Schwefel, Schlamm und kochend heißem Wasser - also eher nicht zum Baden geeignet.
Danke für Ihr Interesse an der Bildauswahl zu den Studienreisen nach Island. Noch mehr Eindrücke erhalten Sie auf den Reisen selbst ...
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