Hier finden Sie Fotos zur Studienreise Haute Provence

... und hier geht es wieder zurück zu den Studienreisen

Der erste Stop bringt gleich einen geologischen Höhepunkt! Sisteron findet sich wegen des modellhaften Durchbruchs der Durance durch hochaufragende Kalkfelsen in jedem französischen Geologie-Lehrbuch. Etwas oberhalb der Altstadt wurde eine auf Vauban zurückgehende Festung errichtet. Sisteron gilt als das "Tor zur Provence".

Das Ammonitenpflaster darf bei keiner geologisch ausgerichteten Studienreise in die Haute Provence fehlen. Eine phantastische Ansammlung von Ammoniten erwartet Sie in unmittelbarer Umgebung von Digne (Foto: Tobias Brehm). Natürlich darf man hier nicht klopfen oder Ammoniten herausbrechen!

Noch mehr Ammoniten gibt es in Barrême zu bewundern - und zwar im Sitzungszimmer des Gemeinderates der kleinen Gemeinde. Besonders erwähnenswert sind hier die "aberranten Ammoniten": Früher glaubte man, dass teilentrollte oder stabförmige Ammoniten eine Degenerationserscheinung darstellen würden - heute glaubt man eher, dass es sich um hochspezialisierte Formen handelte.

Der "Roc" mit seiner Kapelle ist das weithin sichtbare Wahrzeichen von Castellane - das Standquarteir der Reise. Eine Besteigung ist vorgesehen - aber keine Angst: der Weg ist längst nicht so steil wie es auf dem Foto erscheinen mag. Dafür ist die Aussicht von oben spektakulär. 

Castellane von oben: Der Blick vom Aussichtsberg Le Roc ist einmalig. Unterwegs gibt es noch interessante Steine und botanische Schätze zu entdecken.

Wer die Verdonschlucht nicht kennt, der wird diesen Tag sicher als Höhepunkt der Reise empfinden. Auf der Rundfahrt gibt es grandiose Ausblicke in die bis zu 700 m tiefe Schlucht aus Kalksteinfelsen, in die sich der Verdon eingegraben hat. Wann geschah das? Auf der Studienreise erfahren Sie es ...

Am Nachmittag der Rundfahrt geht es über die "Route des Crêtes". Entlang dieser Straße gibt es bei ausreichender Thermik Gelegenheit Geier und Adler zu beobachten. Auch die Geologie kommt mit zahlreichen Karsterscheinungen nicht zu kurz. Hier ein Blick über die tief eingeschnittenen Talmäander auf die Südseite der Verdonschlucht. 

Ein weiterer Ausflug führt in das kleine Städtchen Annot mit seinen zahlreichen Brunnen und verwinkelten Gassen. Die Gegend war früher für den Abbau von Sandstein bekannt. Ein Lehrpfad erschliesst das "Sandsteinchaos" oberhalb des Ortes. Das Gebiet ist auch eine beliebte Klettergegend.

Der Lehrpfad führt in gut drei Stunden bei knapp 400 Höhenmetern durch eine wunderschöne Landschaft aus Sandsteinsäulen und -blöcken. Teilweise ist der Weg auch ausgesetzt, doch die Ausblicke auf Annot sind spektakulär. Die Anstrengung lohnt sich!

Kennen Sie eine der bedeutendesten Fundstellen von Seekühen? Bei dieser knapp 1h Wanderung durch abwechslungsreiche Garrigue- und Waldlandschaft haben Sie Gelegenheit dazu: Die Fossilien sind in Fundposition und durch Panzerglas geschützt!

Auch schmalen Nebenstraßen geht es Richtung der Clue de Saint Auban - eine Wand aus steilstehenden Kalksteinen erwartet Sie. Wahrscheinlich stehen Sie vor der Felswand und fragen sich, wie die Straße wohl weitergeht. Lassen Sie sich überraschen!

Zahlreiche Erdpyramiden sind bei Les Mées südlich von Sisteron anzutreffen. Dies ist der letzte geologische Haltepunkt auf der Rückreise. 

Danke für Ihr Interesse an der Bildauswahl zur Studienreise in die Haute Provence. Noch mehr Eindrücke erhalten Sie auf der Reise selbst ...

... und hier geht es wieder zurück zu den Studienreisen!

Dr. Matthias Geyer
Geotourist Freiburg
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