Hier finden Sie Fotos zu den Westmänner Inseln

... und hier geht es wieder zurück zu den Studienreisen

Wenn man beim Anflug auf Reykjavik richtig sitzt (rechts) und der Wettergott es gnädig meint, kann man kurz nach dem Erreichen der Südküste ein paar kleine Inseln in unmittelbarer Küstennahe erkennen: Es sind die Westmänner Inseln.

Kommt man auf dem Landweg über die Ringstraße von Reykjavík, so tauchen unvermittelt die Inseln auf. Eine kurze Fährpassage ...

... und schon ist nach nach Durchfahrung einer engen Hafeneinfahrt in Heimaey angekommen - Hauptort der größten und einzig dauerhaft besiedelten Insel des Archipels.

Die meisten Fischfabriken der Insel haben heute eine andere Funktionen oder stehen leer: der Fang wird heute auf modernen Fabrikfischen direkt auf Hoher See verarbeitet.

Waren Sie schon auf einem Häuserfriedhof? Hier haben Sie Gelegenheit dazu. Beim letzten Ausbruch 1973 wälzte sich ein bis zu 16 m hoher Lavastrom bis an den Ostrand der Siedlung. Buchstäblich in letzter Minute konnte durch Aufspritzen mit kaltem Meerwasser die Hafeneinfahrt freigehalten werden.

Durch die bizarre Lavawelt geht es noch oben in Richtung Eldfell. Hier ein schönes Beispiel für eine spindelförmige vulkanische Bombe ...

... dort eine fast mediterran anmutende Vegetation ...

Willkommen am Kraterrand des Eldfell! Mit etwas Glück finden Sie die Spalten, aus denen auch noch 40 Jahre nach dem Ausbruch bis zu 60°C heiße Dämpfe emporsteigen. Gut geeignet, um bei regnerischem Wetter seine Kleidung etwas zu trocknen ...

Vom Eldfell aus hat man einen tollen Ausblick auf den Ort Heimaey und den Helgafell Krater (Aufnahme: Nils Gies)

Und schließlich noch ein letzter Blick über den Eldfell nach Süden: gut erkennbar der Helgafell Krater, der kleinen Flughafen und die Südspitze von Heimaey (Aufnahme: Nils Gies).

Was aus der Ferne wie der Prototyp eines Reyclinghofes aussieht, ist in Wirklichkeit das neue Vulkanmuseum Eldheimar ("Feuerhaus"), dessen Besichtigung natürlich auf dem Programm steht.

Im Eldheimar Museum gibt es dann alle Erklärungen zum Ausbruch von 1973. Und ein eigens aus der Asvche ausgegabenes Haus' Nicht ganz unbescheiden wird die Geschichte des "Pompeiji of the North" mit modernster Technik präsentiert.

Da müssen Sie schnell sein: an einem der vielen Vogelfelsen von Heimaey werden Sie sicher Papageientaucher sehen (Foto: Elke Ludewig). Wenn es da nicht klappt, dann können sie in der Aufzuchtstation der kleinen Naturkundemuseums auf jeden Fall beim Füttern zusehen.  

Danke für Ihr Interesse an der Bildauswahl von den Westmänner Inseln. Noch mehr Eindrücke erhalten Sie auf den Reisen selbst ...

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Dr. Matthias Geyer
Geotourist Freiburg
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